Die Côte d’Emeraude (Smaragdküste) bietet eine vielseitige Landschaft. Im Westen zeichnet das Cap Fréhel einen milden Einschnitt in das Küsten-Panorama. Im Osten, von Canale aus, verwandelt sich die Küste mehr und mehr in eine Wattlandschaft und öffnet sich weit bis in die Bucht des Mont Saint-Michel mit ihren beeindruckenden Gezeitenunterschieden, den höchsten in Europa.
Zwischen diesen beiden „Grenzen“ erhebt sich Saint Malo, der geschichtsträchtige Hafen der großen Entdecker. Als Festung der Korsaren, Austragungsort großer Regatten und Stützpunkt des Seehandels hat die Stadt im Laufe der Jahrhunderte Berühmtheit erlangt – daran knüpfen noch heute so symbolträchtige Veranstaltungen an wie das Tall Ship Race oder die Route du Rhum …
Man muss nur die Rance überqueren, und schon ist man in einer anderen Welt. Dem betriebsamen Saint-Malo gegenüber gelegen, bewahrt und pflegt Dinard bis heute den nostalgischen Charme eines Seebades vom Beginn des 20. Jahrhunderts mit seinen Badekabinen und Segelklubs. Am Beispiel Dinards orientierten sich die kleineren und bescheideneren Badeorte in der Nähe, an deren Charme man nicht gleichgültig vorübergehen kann. Lancieux, Saint Briac, Saint Lunaire, Saint-Cast-Le-Guildo - sie alle haben ihren eigenen Reiz, der sich mitunter nur wenige Schritte vom Strand entfernt entdecken lässt.
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